Im Hautkrebs-Screening wird gezielt nach drei Hautkrebserkrankungen, dem Basalzellkrebs, dem spinozellulären Karzinom und dem malignen Melanom gesucht. Hierfür wird die Haut am ganzen Körper untersucht.
Die gesetzlichen Krankenkassen bieten Frauen und Männern ab 35 Jahren alle zwei Jahre eine Untersuchung der gesamten Körperoberfläche an. Verschiedene Krankenkassen übernehmen die Kosten eines Hautkrebs-Screenings auch schon vor dem 35. Lebensjahr.
Im Rahmen der Hautkrebs-Screening-Untersuchung beraten wir Sie gerne auch über, die für Sie und Ihren Haut-Typ individuell relevanten, Sonnenschutzmaßnahmen. Weitere Information erhalten Sie auch über das von Professor Reinhold und Kollegen entwickelte UV-Schutz-Konzept unter www.uv-schutz.info.
Für die Untersuchung wird etwa eine Viertelstunde benötigt.
Zusätzlich zum klassischen Hautkrebs-Screening bieten wir eine erweiterte Untersuchung mittels Auflichtmikroskopie an. Diese Methode ist noch gründlicher und liefert damit ein noch zuverlässigeres Ergebnis. Diese empfehlenswerte Zusatzleistung wird von einigen wenigen Krankenkassen übernommen – wir informieren Sie gerne, ob Ihre Krankenkasse dazu gehört bzw. unterbreiten Ihnen im ausgeschlossenen Fall gerne ein individuelles Angebot.
Entfernen Sie vor der Untersuchung Nagellack von Finger- und Zehennägeln, da Hautkrebs auch unter den Nägeln entstehen kann. Wir bitten Sie auch Körperschmuck wie Ohrstecker oder Piercings herauszunehmen, da sie das Erkennen kleiner Veränderungen erschweren. Verzichten Sie außerdem auf Make-up: Vor allem der „helle Hautkrebs“ ist mit Make-up kaum zu entdecken. Ebenso sollten Sie auf aufwendige Frisuren mit Gel, Haarspray oder Zöpfen verzichten, denn die Kopfhaut soll auch genau untersucht werden.
Die Untersuchung erfolgt nur mit einer hellen Lampe und ist absolut schmerzfrei.