Neurodermitis richtig behandeln lassen: Darauf sollten Sie achten!

Die Haut ist gerötet, trocken und rau – Neurodermitis lässt sich nicht verbergen. Betroffene leiden unter den sichtbaren Zeichen der Hauterkrankung und dem permanenten Kribbeln. Ihre Praxis für Dermatologie in Bonn hilft Ihnen, die Spirale aus Juckreiz und Kratzen zu durchbrechen.

Juckreiz und Neurodermitis behandeln

Wie zeigt sich Neurodermitis?

Quälender Juckreiz ist eines der Hauptsymptome der Neurodermitis, die auch als atopische Dermatitis bezeichnet wird. Der Begriff „atopisch“ steht für das Auftreten einer Überempfindlichkeitsreaktion. Es bilden sich Entzündungen, die Haut ist trocken und schuppig. Die Schutzfunktion der Haut ist gestört und eigentlich harmlose chemische oder physikalische Reize lösen die Symptome aus. Von der in Schüben verlaufenden Erkrankung sind etwa 20% der Kinder und 5% der Erwachsenen betroffen. Welche Ursachen hat die entzündliche Dermatitis und welche Therapiemaßnahmen wenden wir in unserer Praxis zur Behandlung von Neurodermitis in Bonn an?

Welche Ursachen hat Neurodermitis?

Neurodermitis betrifft oftmals die Hände, das Gesicht oder die Kopfhaut und damit Körperareale, die im Alltag gesehen werden und die auffallen. Ursache ist eine genetische Veranlagung, die zu einer überschießenden Immunantwort und typischen atopischen (entzündlichen) Hautreaktionen führt. Schübe der Erkrankung können durch ungeeignete Pflege- und Reinigungsprodukte ausgelöst werden. Diese reizen die empfindliche Haut, trocknen sie weiter aus und verstärken den Juckreiz. Auch raue Kleidung, die eine mechanische Reizung darstellt, verstärkt die Missempfindungen. Weiterhin gehen Infekte mit einer erhöhten Aktivität des Immunsystems einher. Weil die körpereigene Abwehr im Falle einer Neurodermitis zu stark erfolgt, sind Erkältungen und andere Erkrankungen häufige Auslöser der Schübe. Selbst emotionale Belastungen spielen eine Rolle. Sie aktivieren die sogenannte Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse – eine Kaskade von biochemischen Prozessen, die zur Ausschüttung von Stresshormonen (z.B. Adrenalin) führen. Die Hormone beeinflussen das Immunsystem und steigern dessen Aktivität, was die Symptome der atopischen Dermatitis verstärkt.

Neurodermitis behandeln in Bonn – die Schutzfunktion der Haut verbessern

Wir empfehlen betroffenen Schlauchverbände. Diese werden wie ein Strumpf über entzündete Arme oder Beine gezogen und stillen den Juckreiz. Als natürliche Heilmittel haben sich Umschläge mit Schwarzem Tee oder Kochsalz bewährt. Eine stärkere Wirkung haben Cremes mit Desinfektionsmitteln sowie antimykotischen und antibiotischen Wirkstoffen. Diese verhindern den Befall mit Bakterien oder Pilzen, die aufgrund der wunden Haut in den Körper gelangen und den Juckreiz verstärken können. Bei einem akuten Schub kommen zudem niedrig dosierte Cortisonpräparate zum Einsatz. Bei der äußeren Anwendung bleiben die gefürchteten Nebenwirkungen des Cortisons weitgehend aus. Entzündungshemmende Produkte mit Calcineurin-Inhibitoren sind eine Alternative zum Cortison und können längerfristig auch im Gesicht angewendet werden. Die Stoffe reduzieren die Aktivität des Immunsystems und schwächen damit die Abwehrreaktion auf Fremdstoffe.

Die richtige Behandlung von Neurodermitis im Dermatologie Zentrum Bonn

In unserer Praxis in Bonn sind wir für die Behandlung von Hauterkrankungen wie der Neurodermitis spezialisiert. Möchten Sie mehr über die Behandlungsmöglichkeiten erfahren? Dann informieren Sie sich auf unserer Seite oder vereinbaren Sie einen Termin in unserer Praxis.

Foto (Woman-scratching-her-arm): ©Nastya_Gepp, Quelle: Pixabay

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